Regeln und Regelbrüche

Analoge Fotografie

Ich bin keine ausgebildete Fotografin, das ist auch nicht schwer zu erkennen. Doch gerade möchte ich mich mit dem auseinandersetzen, was ich mir sonst nicht so recht zugetraut hatte, Portraits nämlich. Was man so alltäglich macht, Menschen fotografieren, die Kinder beim Spiel ablichten oder bei einer Party in die Menge halten, das hat sehr wenig mit Studioaufnahmen zu tun. Auch, wenn das Studio nur ein Vorhang im Wohnzimmer und eine einsame Softbox ist, wie bei mir.

Ich stelle fest, dass es mir Freude bereitet, mit dem Model zu interagieren, Ideen zu entwickeln, die etwas mit der Person vor der Kamera zu tun haben, mich ihr zu nähern und ihnen Raum zu geben.

Ich lasse hier einfach mal die Bilder sprechen.

Alice aus der Dunkelkammer

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Nachtrag

Analoge Fotografie, Dunkelkammer

Nicht immer klappt alles sofort und muss es auch nicht. Die Dunkelkammer war heute mein, die Ergebnisse sind – zufriedenstellend, doch da geht noch was. Abwedeln habe ich heute geübt, um helle Ecken etwas dunkler zu machen, aber das eigentliche Bild nicht. geht, wenn auch noch etwas gewöhnungsbedürftig und ich trau mich nicht so wirklich. Oder nicht genug.

Die Belichtungszeiten gingen tendenziell gegen unendlich. Kleine Bilder groß, Blende zu und ein Negativ, das etwas (zu) viel Licht bekommen hat. So ganz wurde es dennoch nicht, wie ich es mir wünschte, doch das wird. Momentan trocknen die Ergebnisse zwischen Löschpapier, um dem Faltenwurf Herr zu werden. Stattdessen noch ein paar digital bearbeitete Scans, ist ja auch ganz nett.

Alice aus der Dunkelkammer