Altglas kommt in den Container oder an die Kamera. Der Recyclingbegriff wird auf eine umweltschonende Art recycelt und bekommt mit der homonymen Anmutung etwas unerwartet Nostalgisches. Dabei gehört der beitrag nur semi hier hinein, denn das, womit ich die Fotos mache, ist eben nur semi-analog. Dennoch ist das eine gute Bühne, weil Bilder folgen.
Das Altglas ist nichts anderes, als ein analoges Objektiv. Analog deshalb, weil es unter Anderem einen Blendenring besitzt und keine elektrischen Kontakte. Scharf gestellt wird von Hand, der Rest ist Glückssache bei fehlender Stabilisierung (Canon hat die im Objektiv, warum auch immer). Das Ergebnis ist spannend. neben unglaublich schönen Bokehs (Ich träume noch vom Helioplan, aber das wird mit Gold aufgewogen) haben die Bilder eine weichere Anmutung, fast, aber eben nur fast wie Filmfotografie. Und jetzt lasse ich die Bilder sprechen. Die Objektive sind durchweg eher günstig erstanden, nichts großes, teures dabei, eher Grabbelkiste. Doch es macht Spaß.











Alice aus der Semi-Dunkelkammer 😉