Lochkameras finde ich faszinierend. Noch faszinierender ist für mich die Vorstellung, dass offensichtlich ein kleines Loch in einer schwarzen Kiste und ein bisschen Filmmaterial reicht, um ein scharfes Bild zu machen. Jedes Mal staune ich, muss ich gestehen, wenn ich die Negative aus der Suppe ziehe und wirklich etwas drauf ist.
Allzu oft darf sie nicht mit, muss ich gestehen, manchmal fehlt mir einfach die Geduld bei minutenlanger Belichtungszeit ohne eine Idee davon, was tatsächlich darauf zu sehen ist, denn anvisieren kann ich nur durch Peilen über die Kante. Mit einer Blende von etwa 350 ist allerdings fast alles in „Schussrichtung“ ordentlich scharf.
Alice aus der Dunkelkammer
Das letzte Bild gefällt mir sehr.
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Unsere Musikschule 😊👍
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Die Perspektive von der Mauer aus ist richtig gut. 😊
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Da hatte ich die Agfa drauf abgestellt, während ich mit der „großen“ Kamera fotografiert habe 😉
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die haben schon was , die bilder. gefällt , weitermachen 🙂
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Mach ich doch… 😉
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Ist Bild Nr. 2 eine Reflexion oder Doppelbelichtung? So oder so sind das alles schöne Ergebnisse. Warst du denn auch am vorigen Sonntag beim „offiziellen“ Pinholeday aktiv?
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Nein, den Tag habe ich gar nicht mitbekommen 🙈 ich hatte heute nur Lust, den Film vollzumachen. Der war schon seit dem Winter in der Kamera.. ja, sind 2 Doppelbelichtungen dabei, das Zimmer und der Friedhof, wobei der nicht geplant war
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Mit meiner Agfa passieren mir auch ständig Doppelbelichtungen 🙂 Die sind aber manchmal besonders charmant.
Pinholeday http://pinholeday.org/ ist das eine Foto-Event, bei dem ich seit vielen Jahren dabei bin. Ziemlich überschaubar trotz der weltweiten Teilnehmerschaft, aber die Galerien lohnen sich immer.
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Ich schau mal, ob ich es beim nächsten Mal schaffe. Ja, Pinhole hat was, immer wieder. Einfach auch als Kontrast zu den Hochleistungsspielzeugen. Ich würde auch noch gerne andere alte Techniken ausprobieren, Tintype beispielsweise, doch da fehlt mir Platz, Zeit und auch mein Respekt vor der Chemie ist recht groß. Doppelbelichtungen sind eine tolle Sache, egal ob Zufallsprodukt oder gewollt. Löst man sich von dem Wunsch nach dem perfekten Bild, ist da viel möglich.
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