Manchmal, nein eigentlich immer, wenn ich etwas Interessantes lese, möchte ich das ausprobieren. Da waren die Lithprints, die ich sicherlich nicht das letzte Mal machte und noch ein paar andere Tricks, die einfach mal getestet werden müssen, bevor sie ins Repertoire wandern.
In einer FB-Gruppe las ich etwas über Mehrfachbelichtungen. Eigentlich ganz einfach, wenn die Kamera das kann und man eine Anleitung hat, inwieweit pro „Schuss“ unterzubelichten ist. Die Idee ist, ein Motiv frei Hand so oft wie möglich zu knipsen. Dass es dabei verwackelt, gehört dazu und quasi zum guten Ton. Jetzt schafft meine Nikon keine 32x, sondern nur 8x. Zum Ausprobieren ausreichend, entschied ich und wagte das Experiment im Garten. Die Ergebnisse sind anders, vor allem, da der Wunsch nach gestochen scharfen Bildern hier nicht erwünscht wird. Eher das Gegenteil ist der Fall und eine eigentümliche Dynamik und Verfremdung entsteht dafür.
Ich lasse mal Bilder sprechen und ergänze auch ein paar wirklich schöne Einfachbelichtungen einer weißen Tulpe.
Alice aus der Dunkelkammer
Hat dies auf Make a Choice Alice rebloggt und kommentierte:
Neues aus der Dunkelkammer
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Mehrfachbelichtungen sind schon ein interessantes Gebiet 🙂
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Immer… ich habe auch schon Filme zwei Mal durchlaufen lassen… immer eine Überraschung drauf 😉
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Das glaube ich dir blind.
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